Berichte aus 2024

Unter dem Motto "Gut verpackt" tauchte Frau Seelhorst, von der Verbraucherzentrale Niedersachsen e. V., am 24. September 2024 bei einer gemütlichen Kaffee- und Kuchenrunde in die Welt der Schadstoffe in Lebensmittelverpackungen ein.

Die 26 Mitglieder des Clubs "VR Aktiv plus" lauschten gespannt ihren wertvollen Tipps zum richtigen Umgang mit Verpackungen.

In den Regalen der Supermärkte prangen die meisten Lebensmittel mit verlockenden Werbebotschaften und aufwendigen Verpackungen. Kunststoffe dominieren heute die Verpackungswelt von Lebensmitteln, wobei allein in Deutschland im Jahr 2013 stolze 4,3 Millionen Tonnen Verpackungsmaterial aus Kunststoff für Lebensmittel produziert wurden.

Durch die Verwendung von eindrucksvollen Bildern und Grafiken wurde der Vortrag äußerst anschaulich gestaltet. Die Teilnehmer stellten immer wieder fachkundige Fragen, die souverän beantwortet wurden.

Nach fast zwei Stunden voller neuer Erkenntnisse endete dieser faszinierende und aufschlussreiche Vortrag.

Heinrich Kathmann

Am 6. August 2024 erlebten 55 Mitglieder des VR-Aktiv plus Clubs der Volksbank eG Oldenburg-Land Delmenhorst einen eindrucksvollen Tagesausflug in das Oldenburger Münsterland.
Die Reise führte die Gruppe, begleitet von Herrn Manfred Sander und Herrn Heinrich Kathmann, zunächst zum Metropolpark Ahlhorn und anschließend zur historischen Klosterburg Dinklage.

Der Ausflug startete mit einer fachkundigen Führung über den Metropolpark Hansalinie in Ahlhorn, einem der größten Logistikund Gewerbeparks im Nordwesten Deutschlands. Besonders beeindruckt zeigte sich die Gruppe vom modernen Versandzentrum von Amazon, das auf einer Fläche von 160.000 Quadratmetern 1.350 Mitarbeiter beschäftigt. Ein weiteres Highlight war die Besichtigung der Firma Formel D, die auf 115.000 Quadratmetern Stellplatzfläche rund 5.750 Fahrzeuge für den Export vorbereitet.

Im Anschluss führte der Weg zur Klosterburg Dinklage. Die älteste Burganlage im Oldenburger Münsterland, deren Ursprünge bis ins 15. Jahrhundert zurückreichen, beherbergt heute 22 Benediktinerinnen. Die Führung durch die historischen Gemäuer vermittelte den Teilnehmern interessante Einblicke in die Geschichte der Burg und ihrer früheren Bewohner, der Familie von
Galen. Besonders hervorgehoben wurde Clemens August von Galen, der spätere Kardinal und "Löwe von Münster", der 1878 auf der Burg geboren wurde.

Den stimmungsvollen Abschluss des Tagesausflugs bildete eine gemütliche Kaffeetafel im Klostercafé. Zufrieden und voller neuer Eindrücke kehrte die Gruppe am frühen Abend nach Wildeshausen zurück.

Katja von Elbwart

Am 27. Juli 2024 machten sind einige Mitglieder, zusammen mit Heinrich Kathmann und Andrea Freytag, auf den Weg nach Bielefeld.

In Bielefeld angekommen, startete die Tour mit einer gemütlichen Rundfahrt durch die Stadt. Beeindruckend waren der Stadtteil Bethel, sowie der Campus der Uni Bielefeld. Bethel ist vor allem wegen des Sitzes der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel bekannt. In den Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel leben körperlich beeinträchtigte, kranke, alte oder benachteiligte Menschen.

Nach der Mittagspause stand der Besuch der Erlebniswelt Dr. Oetker auf dem Programm.
Bei einem Rundgang durch die Erlebniswelt konnten die Teilnehmer die 130-jährige Firmengeschichte hautnah erleben und wurden auf eine Zeitreise mitgenommen – von der Erfindung des Backins im Jahr 1891 bis zum köstlichen Zwischenstopp am hochmodernen Puddingwunder.

Beeindruckt von der Stadt Bielefeld und der Führung durch die Dr. Oetker Erlebniswelt kehrte die Gruppe am frühen Abend nach Wildeshausen zurück.

Heinrich Kathmann

Auf die Räder, fertig, los... Unter diesem Motto starteten wir bei bestem Wetter in Wildeshausen. Die Tour führte uns bis zum ehemalige Munitionslager „Muna“ in Dünsen, inmitten des wunderschönen Naturparks Wildeshauser Geest.
Begleitet wurden wir durch die Gästeführer der Stadt Wildeshausen, Herr Norbert Hellmann und seiner Ehefrau.
Abseits der Hauptverkehrswege erreichten wir das ehemalige Munitionslager. Trotz des einsetzenden starken Regens, konnte uns der Fremdenführer, Herr Greszik, einen Einblick in die Geschichte des ehemaligen Lagers geben. Dort wo früher Atombomben lagerten, liegt heute das über 100 Hektar große Gelände größtenteils brach.
Nach einer Stärkung im Gasthaus Wülfers, fuhren wir über die Ozeanbrücke, Klein Amerika und dem Hölscher Holz zurück nach Wildeshausen.
Voller neuer Eindrücke endete die Fahrt nach rund 30 Kilometern für die Teilnehmer.

Heinrich Kathmann

Unsere Rundfahrt starteten wir mit einer Kaffeetafel in einem der ältesten Bauernhäuser im Artland. Anschließend führte uns die Reiseleiterin durch den „Kulturschatz Artland“. Alle 56 Teilnehmer waren begeistert von den prächtigen, alten reich verzierten Fachwerkhäusern. Der Abend endete mit einem gemeinsamen Abendessen am Dümmer, in dem Restaurant der Aal- und Forellenräucherei Hoffmann. Die Rundfahrt durch das Artland hat bei den Clubmitgliedern bleibende Eindrücke geschaffen, von denen wir noch lange schwärmen werden.  

Heinrich Kathmann

Auf der Hinfahrt legten wir einen Zwischenstopp beim Tagebau Garzweiler ein. Der Aussichtspunkt bei Jackerath, mit seiner 14 Meter langen Skyline, bot uns einen spektakulären Einblick in die Größe des Abbaugebietes und der dort arbeitenden riesigen Maschinen.

In Aachen angekommen, starteten wir mit einer Stadtführung und nutzen die Möglichkeit den geschichtsträchtigen Dom zu besichtigen. Dieser wurde als erstes deutsches Bauwerk in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen. Aachen selbst, als westlichste Großstadt in Deutschland, war über 600 Jahre Krönungsort der deutschen Könige und erlebte 31 Krönungen.

Am nächsten Tag führte uns unsere Reise nach Maastrich. Maastricht ist eine Universitätsstadt im äußersten Süden der Niederlande. Die Stadt zeichnet sich durch ihre mittelalterliche Architektur und lebendige Kulturszene aus. Bei einer Stadtführung besichtigten wir viele Sehenswürdigkeiten, wie das Rathaus und die historische Altstadt.

Bei der nächsten Rundfahrt, durch den Nationalpark Eifel, besuchten wir das idyllische Städchen Monschau. Monschau ist eine Stadt im Westen Deutschlands, nahe der belgischen Grenze. Sie ist für ihr mittelalterliches Zentrum mit Fachwerkhäusern und engen Kopfsteinpflasterstraßen bekannt. Eine Bootsfahrt auf dem Rursee rundete desn Tag perfekt ab.

Auf dem Heimweg machten wir Halt in Roermond. Roermond bietet, neben dem Designer Outlet, viele nette Sehenswürdigkeiten.

Neben den Besichtigungsfahrten wurde die Geselligkeit gepflegt. Wir sind jeden Abend gemeinsam Essen gegangen und viele Teilnehmer haben den Abend in geselliger Runde an der Hotelbar ausklingen lassen. Gestärkt und mit vielen neuen Eindrücken von der Kulturstadt Aachen und Umgebung kehrten wir in die Heimatorte zurück. Viele Teilnehmer freuen sich schon auf die Fahrt im nächsten Jahr. Dann geht es nach Lübeck und die holsteinische Schweiz.

Heinrich Kathmann